Cisco und die Stadt San Francisco starten gemeinsames Projekt „Sustainable 21st Century San Francisco“

Das Netzwerkunternehmen und die Stadt unterzeichnen während des Besuchs von Bürgermeister Gavin Newsom in Indien einen Grundsatzvertrag zur Überprüfung von Kooperationsmöglichkeiten anhand von Erfahrungen aus Cisco Smart+Connected Communities


SAN FRANCISCO, KALIFORNIEN, und BANGALORE, INDIEN--(Marketwire - December 17, 2009) - Cisco (NASDAQ:CSCO) unterzeichnete einen Grundsatzvertrag mit der Stadt San Francisco während des Besuchs von Bürgermeister Gary Newsom in Bangalore, in dessen Rahmen eine gemeinsame Vision für ein nachhaltiges San Francisco des 21. Jahrhunderts („Sustainable 21st Century San Francisco“) entwickelt werden soll. Die Grundsatzvereinbarung umreißt die Möglichkeiten für Cisco und die Stadt, innerhalb eines neuen UNGC-Zentrums (United Nations Global Compact Center) in der Schiffswerft Hunters Point in San Francisco gemeinsam ein sogenanntes „Living Innovation Laboratory“ zu errichten. Diese Einrichtung soll der Erderwärmung Rechnung tragen sowie soziale und wirtschaftliche Innovationen unterstützen. Die Übereinkunft sieht außerdem vor, dass sich Cisco und die Stadt dabei auf fachliche Erfahrungen stützen, die in zahlreichen Cisco(R) Smart+Connected Communities-Projekten in San Francisco gesammelt wurde.

Die Grundsatzvereinbarung wurde in Ciscos Globalisation Centre East, einem umweltverträglichen Campus in Bangalore, der als Ausstellungsobjekt für Lösungen im Bereich städtebaulicher Entwicklungen dient, unterzeichnet. Die Cisco Smart+Connected Communities-Initiative ist darauf ausgelegt, Städten und Gemeinden intelligente und verbundene Lösungen für die Stromversorgung, Schutz und Sicherheit, angeschlossene Immobilien sowie das Transport- und Gesundheitswesen, Bildung, Sporteinrichtungen und Regierungsstellen zu bieten.

Die Stadt und der Landkreis San Francisco verfolgen im Zusammenhang mit dem neuen Transbay Transit Center aktuell die Entwicklung von zahlreichen bedeutenden umweltfreundlichen Städtebauprojekten an verschiedenen Standorten, darunter auch die Schiffswerft Hunters Point und Treasure Island (HPS Connected Communities). Die Stadt verfolgt das Ziel, die unzureichend genutzten Grundstücke wiederzubeleben und in einige der innovativsten nachhaltigen städtebaulichen Entwicklungsprojekte in Nordamerika umzuwandeln.

Es wird geschätzt, dass die Projekte in Hunters Point, Candlestick Point und Treasure Island gemeinsam neue Wohnanlagen für insgesamt 60.000 Menschen sowie bis zu 30.000 Arbeitsplätze auf Baustellen und 10.000 feste Arbeitsplätze bieten werden. Das neue UNGC-Zentrum in der Schiffswerft Hunters Point wird Büros für das UNGC, ein bedeutendes Konferenzzentrum sowie verfügbare Flächen für aufkommende Technologieunternehmen bieten. „Green Tech“-Unternehmen stehen dabei im Vordergrund.

Fakten/Höhepunkte

  • Gavin Newsom, Bürgermeister der Stadt und des Landkreises San Francisco, traf sich mit Cisco-Führungskräften in Bangalore, um Ciscos Smart+Connected-Campus zu besichtigen und innovative Lösungen in Augenschein zu nehmen, die darauf ausgelegt sind, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, CO2-Emissionen und Betriebskosten zu senken und ein produktiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.

  • Bürgermeister Newsom und Ciscos Chief Globalisation Officer und EVP der Cisco Services, Wim Elfrink, beendeten die Tour mit der Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung, derzufolge die Gespräche bezüglich möglicher grüner und kostengünstiger Lösungen für ein nachhaltiges San Francisco des 21. Jahrhunderts im Rahmen des UNGC-Zentrums ausgeweitet werden sollen.

  • Die Grundsatzvereinbarung zwischen Cisco und der Stadt San Francisco umreißt die Rahmenbedingungen einer mögliche Zusammenarbeit im United Nations Global Compact Center im Hinblick auf Bereiche wie die Auswirkungen von Technologien des 21. Jahrhunderts auf die Lebensqualität; die Studie grüner und technologischer Innovationen in Bezug auf städtebauliche Entwicklungen; sowie die Darlegung der nötigen Entwicklungsschritte zur Umsetzung derartiger Veränderungen.

  • Die Cisco Smart+Connected Communities-Initiative hilft dabei, herkömmliche Gemeinden in vernetzte Gemeinden umzuwandeln, mit deren Hilfe ein nachhaltiges Wirtschafts- und BIP-Wachstum realisiert, Umweltverträglichkeit durch Ressourcenverwaltung und betriebliche Effizienz ermöglicht sowie die individuelle Lebensqualität verbessert werden.

  • Ciscos Schwerpunktbereiche der Initiativen in San Francisco liegen in den Bereichen Umwelt, Gesundheitswesen, Bildung, Energieversorgung, öffentlicher Schutz und Sicherheit sowie innerstädtische Dienstleistungen, die allesamt darauf ausgelegt sind, die Lebensqualität von Anwohnern, Arbeitskräften und Besuchern im Hinblick auf Arbeit und Freizeit zu erhöhen.

  • Die Urban EcoMap-Initiative ist eine Weiterführung der gemeinsamen Connected Urban Development-Bemühungen von Cisco sowie der Stadt und dem Landkreis San Francisco, die zu Projekten wie der Urban EcoMap und des Connected Bus führte.

  • Die Zusammenarbeit im Rahmen der Urban EcoMap, bei der es sich um einen integralen Bestandteil von Ciscos Connected Urban Development-Programm handelt, bietet lokalen Gemeinden Informationen zu ihren Fortschritten bei der Einhaltung von Treibhausgas-Reduktionszielen sowie Zugang zu den nützlichsten, lokal verfügbaren Werkzeugen und Ressourcen zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks.

  • San Francisco war die erste Stadt, die globale Urban EcoMap am Earth Day 2009 eingeführt hat. Die Urban EcoMap umfasst eine Vision in vier Schritten für ein nachhaltiges San Francisco des 21. Jahrhunderts. Die Urban EcoMap sammelt Informationen aus dem Wohnumfeld, die nach Postleitzahl geordnet werden und Bürgern die Möglichkeit bietet, ihre Nachbarschaft zu erkunden und Klimaschutzmaßnahmen zu treffen.

  • Das Connected Urban Development-Programm ging aus Ciscos Engagement für die Clinton Global Initiative zur Reduzierung von CO2-Emissionen hervor und wurde von Cisco und der Stadt im Jahr 2006 gemeinschaftlich beworben. Weitere Städte sind augenblicklich im Begriff, den Wirkungskreis der globalen Urban EcoMap auszudehnen, darunter auch die Stadt Amsterdam, die Durchführung des Programms absegnete.

Weitere Informationen zu den Entwicklungsplänen in der Schiffswerft Hunters Point:

    • Außergewöhnliche Städteplanung mit Konzept und erheblich verbesserter Transport-Infrastruktur.
    • Qualitativ hochwertige Park- und Erholungsanlagen einschließlich Attraktionen auf lokalen und regionalen offenen Flächen, die in neue Bauentwicklungen und die umliegenden Gemeinden integriert sind.
    • Modellfähige Nachhaltigkeitskonzepte und bewährte Verfahren für die nachhaltige Entwicklung von Gemeinden, die ganzheitlich in den Design- und Entwicklungsprozess eingebunden werden.
    • Angewandte Nachhaltigkeitsprinzipien und bewährte Verfahrensweisen für den Infrastrukturplan, darunter für Abwasser, Regenwasser, Energieversorgung und Transportsysteme sowie öffentliche Plätze und Erholungsanlagen.
    • Grüne Bauverfahren für Gebäude, insbesondere energieeffizientes Design für Neuentwicklungen.
    • Möglichkeiten, erneuerbare Energiequellen wie beispielsweise Solarstrom zu nutzen, um Anwohner und Arbeitskräfte zu ermutigen, innerhalb der Gemeinde gewissenhaft mit Ressourcen umzugehen.

Unterstützende Zitate

  • Gavin Newsom, Bürgermeister der Stadt und des Landkreises San Francisco
    „Die Schiffswerft Hunters Point ist ein Standort erster Güte für Revitalisierungsmaßnahmen in San Francisco. Wir haben auf das ideale Projekt gewartet, in das wir unsere Vision eines nachhaltigen San Franciscos des 21. Jahrhunderts einbringen können. Das Projekt musste sich im Hinblick auf starke wirtschaftliche Chancen und Beschäftigungsmöglichkeiten für Bürger sowie die umliegenden Gebiete als vielversprechend erweisen und gleichzeitig die angemessene Nutzung von Landfläche und den Ressourcen respektieren. Bei der Entwicklung dieser Vision für die Schiffswerft Hunters Point mit Cisco kam ich zu dem Schluss, dass es sich hierbei schlicht und ergreifend um das innovativste städtebauliche Entwicklungsprojekt in Nordamerika handelt. Die Stadt San Francisco ist begeistert, einer derart progressiven Initiative ein zuhause zu bieten, und Cisco als Partner im UNGC-Zentrum zu haben wird uns dabei helfen, dieses wichtige Projekt voranzutreiben.“

  • Wim Elfrink, Chief Globalisation Officer und Executive Vice President, Cisco Services
    „Cisco stellt sich eine Zukunft vor, in der erfolgreiche Städte und Gemeinden durch Netzwerkinformationen betrieben werden, um auf diese Weise die wirtschaftliche, umweltbezogene und soziale Nachhaltigkeit flächendeckend fördern zu können. Wir fühlen uns geehrt, mit Bürgermeister Newsom und der Stadt San Francisco zusammenzuarbeiten, um ein nachhaltiges San Francisco des 21. Jahrhunderts zu errichten. Diese Stadt ist das Herzstück der IT-Revolution von Silicon Valley. Außerdem handelt es sich hierbei um eine Stadt, die sich seit langer Zeit für die Nachhaltigkeit engagiert, und da sich die Entscheidungsträger nun auch für Veränderungen engagieren, sind alle Voraussetzungen für die Errichtung einer nachhaltigen Stadt der Zukunft gegeben.“

Ergänzende Ressourcen:

  • Cisco Smart+Connected Communities
    http://www.cisco.com/go/smartconnectedcommunities
  • Für weitere Informationen zur Urban EcoMap
    http://www.urbanecomap.org
  • Cisco Globalisierungsnachrichten
    http://newsroom.cisco.com/globalisation
  • Cisco und die Stadt Amsterdam erweitern das Urban EcoMap-Programm auf globaler Ebene
    http://newsroom.cisco.com/dlls/2009/prod_120109c.html
  • Connected Urban Development
    http://connectedurbandevelopment.org

Fotos

  • Visuelle Darstellung der neuen UNGC-Zentrale in Hunters Point
    http://bit.ly/6aUNES

Tags / Schlagwörter:
Cisco, Urban EcoMap, San Francisco, Gavin Newsom, Amsterdam, Job Cohen, Wim Elfrink, Smart+Connected Communities, Globalisation Centre East, Nachhaltigkeit, Umwelt, Bürgermeister, Bangalore, Grün, Connected Urban Development

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