Bahnübergangstechnologie von Bombardier sorgt für mehr Sicherheit im Schienenverkehr

- BOMBARDIER EBI Gate 2000 Teil des EU-finanzierten PROTECTRAIL-Projekts

- Erste Integration einer Hinderniserkennung in das Bahnübergangssystem von Bombardier sorgt für bessere Funktionalität und höhere Sicherheit

- Testprogramm bei Branchendemonstration in Polen erfolgreich abgeschlossen


WARSCHAU, POLEN--(Marketwired - Dec. 16, 2013) - Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat sich als Konsortialpartner an einem von der EU finanzierten Partnerprogramm in der Bahntechnikbranche namens PROTECTRAIL beteiligt, bei dem es um integrierte Sicherheit im Schienenverkehr geht. In diesem Kontext war das unternehmenseigene Bahnübergangssystem EBI Gate 2000 an Vorführungen der neuesten und modernsten Sicherheitslösungen für den Schienenverkehr auf der Teststrecke im polnischen Zmigród beteiligt. Das System wird in Polen gefertigt und wurde nun erstmals mit einer integrierten Hinderniserkennung ausgestattet.

Die erfolgreiche Erprobung krönt die Zusammenarbeit zwischen dem Bombardier-Standort Kattowitz und dem weltweit tätigen Technologiekonzern Honeywell, der den Radar-Scanner beisteuerte. Durch diese Integration kann das System EBI Gate 2000 Informationen über Hindernisse auf dem Bahnübergang empfangen, die sich auf den Übergang oder auf den Zugbetrieb auswirken könnten, und die Daten an das PROTECTRAIL-System weitergeben. Die so gesammelten Informationen können dann zur Warnung des Personals am Übergang, am Bahnhof oder im Zug verwendet werden. Darüber hinaus stellt die erfolgreiche Erprobung die Grundlage für die Entwicklung eines Mechanismus dar, mit dem Zugführer auf eine erforderliche Bremsung hingewiesen werden können.

Zur Vorführung fanden sich etwa 100 Gäste ein; neben Andrzej Massel, ehemaliger Staatssekretär im polnischen Verkehrsministerium und Jerzy Wisniewski, Fundamental Values Director beim Internationalen Eisenbahnverbund UIC, waren auch Vertreter der Europäischen Kommission sowie Projektpartner, Interessengruppen aus dem Bahnsektor, Verkehrsbehörden und die Bahnpolizei zugegen.

Slawomir Nalewajka, Head of Rail Control Solutions Poland, Bombardier Transportation, bilanziert: „Mit diesen Tests haben wir nicht nur einen Beitrag zu dieser wichtigen Studie geleistet, die es erleichtern wird, dem steigenden Sicherheitsbedürfnis unserer Kunden gerecht zu werden, sondern auch wertvolle Praxiserfahrung mit dem integrierten System sammeln können. Der hierdurch gesteigerte Funktionsumfang wird der Betriebs- und Unfallsicherheit unserer Schienenverkehrsinfrastruktur weiter zugutekommen."

Zum aktuellen Zeitpunkt ist PROTECTRAIL eines der größten Integrationsprojekte für Sicherheit im Schienenverkehr überhaupt. So setzt sich das Konsortium aus 29 Unternehmen zusammen, die bereits seit September 2010 gemeinsam daran arbeiten, bestehende Sicherheitslösungen in den Schienenverkehr einzuarbeiten, um zukünftigen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines weltweiten Frameworks, bei dem bestehende Einzellösungen integriert und interoperabel gemacht werden, sowie die Erprobung der daraus resultierenden Gesamtsysteme im Rahmen von praxisnahen Vorführungen.

Als führender Konsortialpartner zeichnet sich Bombardier Network Solutions für die weltweiten Integrationsarbeiten der 29 Mitglieder zur Verbesserung der Gesamtsicherheit für Fahrgäste verantwortlich. In Polen hat das Konsortium eine effektive gemeinsame Herangehensweise gezeigt, mit der sich die Kosten im Zuge der Integration verringern lassen, während gleichzeitig den Sicherheits- und Betriebsleitzentralen ein besserer Überblick über die Gesamtsituation geboten wird.

Weitere Informationen hierzu sind der Projekt-Website www.protectrail.eu zu entnehmen.

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