Cisco-Studie: Studenten können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen

-- Kontakt mit Freunden über soziale Medien wichtiger als Treffen oder Ausgehen

-- Wunsch nach zeit- und ortsunabhängigem Arbeiten

-- Relativ hohe Sensibilität für Online-Sicherheit


MUNCHEN, DEUTSCHLAND--(Marketwire - Aug 30, 2011) - Die junge Generation nutzt nicht nur immer stärker das Internet, es wird zunehmend ein integraler Bestandteil ihres täglichen Lebens. Dies hat der aktuelle 2011 Cisco Connected World Technology Report ermittelt. Demnach gaben 55 Prozent der Studenten sowie 62 Prozent der jungen Arbeitnehmer an, dass sie sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen könnten. 40 Prozent der Studenten sagten, dass ihnen Internet-Aktivitäten und Kontakte über soziale Medien wichtiger sind als ein Treffen oder Ausgehen mit Freunden im wirklichen Leben. Ein Drittel meint sogar, dass das Internet genauso wichtig wäre wie Wasser, Nahrung, Luft und ein Dach über dem Kopf, für knapp die Hälfte ist es fast so wichtig.

Allerdings besitzt die ständige Verbindung mit sozialen Netzwerken auch Schattenseiten. So werden 43 Prozent der Studenten mindestens dreimal pro Stunde dadurch abgelenkt oder gestört, während sie sich auf ein Projekt oder eine Heimarbeit konzentrieren möchten.

"In welchem Ausmaß Internet und soziale Netzwerke das tägliche Leben von Studenten bereits verändert haben, zeigt diese aktuelle Studie eindrucksvoll", sagt Cécile Willems, Direktorin Vertrieb Öffentliche Hand, Cisco Deutschland. "Entsprechend müssen sich die Hochschulen darauf einstellen und virtuelle Vorlesungen sowie Informationsangebote und Netzwerke online anbieten, um hochqualifizierte Studenten zu gewinnen. Zudem ist eine virtuelle Zusammenarbeit auch über Ländergrenzen hinweg mit Partner-Universitäten oder Unternehmen für ihre Wettbewerbsfähigkeit notwendig."

Erwartungen an die Arbeitswelt
Auch für die spätere Arbeitswelt besitzen Studenten klare Vorstellungen. So erwarten sieben von zehn Befragten, dass Arbeitsgeräte wie PCs und Smartphones auch Unterhaltungsangebote enthalten sollten, da sich Arbeitszeiten und Freizeit häufig überschneiden. Fast die Hälfte der Studenten möchte keine festgelegten Arbeitszeiten haben sowie an jedem beliebigen Ort tätig sein können.

29 Prozent der Studenten würden auch nicht in einem Unternehmen arbeiten, dass die Nutzung Sozialer Medien während der Arbeitszeit mit Arbeitsgeräten verbietet. Ebenfalls etwa ein Drittel ist bei der späteren Jobsuche Flexibilität, Zugang zu Sozialen Medien oder die Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz wichtiger als das Gehalt. Sogar 64 Prozent der Studenten wollen ihren späteren Arbeitgeber zu den Richtlinien für soziale Medien und der Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz befragen, auch wenn für 40 Prozent davon die Antwort keinen Einfluss auf ihre Job-Entscheidung hat.

Sensibel für Sicherheit
Fast drei Viertel der Studenten glauben, dass ihre Generation sich zumindest einigermaßen um Sicherheitsbedrohungen über das Internet kümmert. Dies ist eine deutlich höhere Rate als bei jungen Arbeitnehmern, die nur zu 58 Prozent beim Zugang auf Unternehmensinformationen von außerhalb Acht geben.

"Sicherheit und Datenschutz sind für junge Internet-Nutzer immer wichtigere Themen", ergänzt Cécile Willems. "Trotzdem herrscht weiterhin deutlicher Informationsbedarf, vor allem bei der täglichen Nutzung. Entsprechend sollten Hersteller von Geräten, Software und Netzwerklösungen möglichst intelligente Sicherheitsmaßnahmen einbauen und standardmäßig aktivieren. So bieten wir eine Infrastruktur, die zuverlässig jegliche Software-Angriffe und Eindringlinge erkennt und blockiert."

Einige Befragte brechen bewusst Sicherheitsrichtlinien. Zum Beispiel nutzt einer von zehn Studenten drahtlose Netzwerke von Nachbarn, ohne ihnen Bescheid zu geben. Ebenfalls jeder Zehnte hat sogar schon versucht, sich in ein abgesichertes Funknetz zu hacken. Bedenklich ist auch, dass die Mehrheit der Studenten schon einmal Freunden, Familienmitgliedern oder Kommilitonen ihren Computer unbeaufsichtigt nutzen ließ. Und mehr als ein Viertel hat seine PC- oder Online-Kennwörter noch nie geändert.

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